Beamter Bundesbank – mittlerer Dienst
Beamte im mittleren Bankdienst bei der Deutschen Bundesbank sind in der Geldbearbeitung tätig. Sie bedienen Maschinen zum Sortieren von Banknoten und Münzen sowie zum Erkennen von Falschgeld und beschädigten Banknoten. Zudem übernehmen sie Aufgaben im Tresorbereich, im Kassenwesen, im Zahlungsverkehr und erledigen Büroarbeiten.
Beamte im mittleren Bankdienst bei der Deutschen Bundesbank erbringen Dienstleistungen, um den Bargeldkreislauf zu steuern und zu sichern. In den Filialen der Bundesbank nehmen sie Einzahlungen von Banken und Werttransportunternehmen entgegen und bereiten die Banknoten und Münzen für die Wiederauszahlung vor (sog. Banknoten-Recycling). Sie bedienen Maschinen, die die Münzen und Banknoten sortieren, zählen und auf Beschädigungen und Echtheit prüfen. Im Tresorbereich verwahren, verwalten und versenden sie die Banknoten und Münzen. Darüber hinaus können sie im Kassen- und Rechnungswesen, im Überweisungsverkehr sowie im Scheck- und Lastschrifteinzug mitwirken. Sind sie in der Büroverwaltung eingesetzt, erledigen sie beispielsweise Registraturarbeiten mit konventionellen und elektronischen Registratursystemen, stellen eine ordnungsgemäße Materialverwaltung sicher und bearbeiten die ein- und ausgehende Post. Sie finden Beschäftigung in der Zentrale, den Hauptverwaltungen und Filialen der Deutschen Bundesbank.
In diesem Beruf ist keine größere körperliche Belastung anzunehmen. Die Gelenkbelastung und Blutungsgefährdung ist sehr gering, daher ist der Beruf gut geeignet für Hämophile.