Beamter Vermessungswesen – mittlerer technischer Dienst
Beamte im mittleren vermessungstechnischen Verwaltungsdienst werten Messergebnisse bzw. Geodaten aus, bereiten sie auf, erstellen und aktualisieren Pläne, Karten und Verzeichnisse wie z.B. Kataster. Im Außendienst führen sie vor Ort Vermessungen durch.
Im Außendienst ermitteln sie diese selbst mittels konventioneller und elektronischer Messgeräte. Sie führen beispielsweise Lage- und Höhenvermessungen oder topografische Feldvergleiche durch und speichern die Ergebnisse computergerecht ab. Auf der Grundlage dieser Messungen erstellen bzw. aktualisieren die im Innendienst tätigen Vermessungsbeamten z.B. Liegenschaftskataster, Geländekarten oder Planungsunterlagen. Sie werten die Messergebnisse aus und übertragen sie am Computer in die entsprechenden Kataster bzw. Karten. Wenn in der Behörde ein neues elektronisches Informationssystem, z.B. für den Liegenschaftskataster, eingerichtet wird, sind sie ebenfalls beteiligt. Zu ihren Aufgaben können auch die Beratung von Kunden bzw. Bürgern, die Geodatenvisualisierung sowie allgemeine Verwaltungstätigkeiten gehören.
Diese Tätigkeit birgt ein geringes Verletzungsrisiko bzw. geringe körperliche Belastung.