Holz- und Bautenschützer
Holz- und Bautenschützer der Fachrichtung Holzschutz untersuchen Schäden an Holzbauteilen und beheben sie. Dazu bekämpfen sie holzzerstörende Insekten, behandeln und beseitigen Pilzbefall und führen Präventivmaßnahmen durch. Holz- und Bautenschützer der Fachrichtung Bautenschutz untersuchen Schäden an Gebäuden und Gebäudeteilen und beheben sie. Dazu dichten sie z.B. Bauwerke ab, führen den Oberflächenschutz an Wand- und Bodenflächen sowie Präventivmaßnahmen durch.
Ob in Wohnungen, Häusern und sonstigen Gebäuden, überall können Schäden an Holz oder sonstigen Bauteilen entstehen. Holz- und Bautenschützer analysieren die Schäden und deren Ursachen und führen Maßnahmen zur Behebung der Schäden, auch durch alternative Verfahren und Sonderverfahren, durch. Sie unterscheiden Schäden an Holz, Holzbauteilen und Einbindungsbereichen und bereiten Untergründe dieser Bauteile vor, führen nachträgliche Außen- und Innen- und Horizontalabdichtungen durch und bringen Sanierputze auf. In der Fachrichtung "Holzschutz" bekämpfen sie darüber hinaus holzzerstörende Insekten und beseitigen Pilzbefall durch alternative oder Sonderverfahren. Und in der Fachrichtung "Bautenschutz" bereiten sie darüber hinaus abdichtende Injektionen und mechanische Horizontalsperren vor, führen diese durch und analysieren und sanieren Schäden durch Feuchtigkeit und Salze. Holz- und Bautenschützer arbeiten hauptsächlich für Betriebe der Holz- und Bautenschutzbranche. Die Tätigkeit auf der Baustelle ist körperlich anstrengend, erfordert Arbeit unter Zwangshaltungen (Bücken, Knien, Hocken oder über Kopf, an schwer zugänglichen Stellen) und auch schweres Heben und Tragen. Zudem besteht erhöhte Absturz- und Unfallgefahr durch Gerüst- und Auslegerarbeiten.
Der Job ist nicht geeignet, da er körperlich sehr anspruchsvoll ist und da ein hohes Verletzungsrisiko besteht.