Packmitteltechnologe
Packmitteltechnologen entwickeln und produzieren Packmittel wie Kartonagen, Etiketten oder Taschen.
Packmitteltechnologen entwickeln und produzieren Packmittel wie Kartonagen, Etiketten oder Taschen. Aus Papier und Pappe, aber auch aus Kunststoff- und Metallfolien, entstehen unter ihrer Aufsicht Faltschachteln, Tüten oder Beutel für die unterschiedliche Produkte. Hierbei kommen auch Materialien wie Nano-Folien zum Einsatz, die anzeigen, wenn die verpackten Lebensmittel verdorben sind. Sie erstellen mithilfe von CAD-Anwendungen Muster verschiedener Gestaltungs- und Konstruktionsvarianten und prüfen, ob damit den Vorgaben des Kunden entsprochen wird. Sie kennen die Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten der jeweiligen Rohstoffe, die sie durch produktspezifische Prüfverfahren zusätzlich im Labor prüfen. Darüber hinaus berücksichtigen sie deren Wiederverwertbarkeit und berechnen die Kosten für das Material, das sie einsetzen wollen. Ist der Kunde mit ihren Vorschlägen zufrieden, wählen sie die optimalen Produktionsabläufe und bereiten die einzelnen Arbeitsschritte vor. Der Umgang mit Klebestoffen, Farben und Lacken oder Imprägniermittel gehört ebenso zum Berufsbild wie vielfältige Arbeitsabläufe, bei denen Sorgfalt und Konzentration erforderlich sind. Sie tragen in der Regel Sicherheitsschuhe und mitunter einen Gehörschutz gegen den Maschinenlärm.
Der Job ist körperlich anspruchsvoll und daher für Hämophiliepatienten nur bedingt geeignet.