Vermessungstechniker – Bergvermessung
Vermessungstechniker der Fachrichtung Vermessung führen Lage- und Höhenvermessungen im Gelände durch, werten die Messdaten aus und erstellen bzw. aktualisieren aus den gewonnenen Geodaten Pläne, Karten und Kataster.
Für den Abbau über und unter Tage sind zuverlässige Daten über die Gesteinsbeschaffenheit und Rohstoffvorkommen äußerst wichtig. Bergvermessungstechniker tragen dazu bei, diese Daten zu erhalten. Dazu vermessen sie Rohstoffvorkommen und nehmen deren geologische Verhältnisse auf, stellen die Ergebnisse in Form von Karten und Plänen zeichnerisch dar und werten die Ergebnisse aus. Diese übertragen sie dann mit elektrischen Mess- und Zeichengeräten oder mit Hilfe des Computers in Pläne und grafische Darstellungen, wie z. B. in Risse, Quer- und Längsschnitte, Karten und Register. Sie arbeiten für Unternehmen des Kohlebergbaus und des Erzbergbaus sowie in Anlagen zur Kali- und Salzgewinnung, Vermessungsbüros von Architekten und Ingenieuren, im Brücken- und Tunnelbau sowie in der öffentlichen Verwaltung in Bergbauämtern.
Mögliche Einschränkungen: Unter Tage bewegen sie sich auf abschüssigem, unwegsamem Gelände und in engen, niedrigen Schächten, wo sie in gebückter Haltung arbeiten müssen.