Werkgehilfe Schmuckwarenindustrie, Taschen und Armbanduhren
Werkgehilfen (Schmuckwarenindustrie, Taschen- und Armbanduhrenindustrie) sorgen für einen reibungslosen Produktionsablauf bei der Herstellung von Schmuck und Uhren.
Werkgehilfen (Schmuckwarenindustrie, Taschen- und Armbanduhrenindustrie) sorgen für einen reibungslosen Produktionsablauf bei der Herstellung von Schmuck und Uhren. Sie sind das Bindeglied zwischen der Leitung und der Fertigung in der Schmuckwaren- und Uhrenindustrie. Sie sind zwar kaum selbst an der Produktion beteiligt, doch wissen sie über alle Fertigungsvorgänge bestens Bescheid. So sind sie in der Lage, auf Basis der Produktionspläne der Betriebsleitung alle benötigten Werkstoffe und Materialien auszuwählen und zu bestellen. Das sind beispielsweise Schmucksteine, Uhrenarmbänder und -gläser oder Kettenglieder. Sie nehmen Lieferungen entgegen, wiegen Edelmetalle und Edelsteine nach Gramm- und Karateinheiten und führen das Lager. Sie erstellen die Arbeitspläne und disponieren dabei die Produktionsfachkräfte so, dass die Produktionsziele eingehalten werden. Dies erfordert ein hohes Maß an Organisation. Fällt eine Fachkraft aus, müssen sie schnell und flexibel handeln und Arbeiten neu verteilen. Äußerste Sorgfalt wenden sie auch in der Qualitätskontrolle an, damit die Abnehmer der Ware (z.B. Uhren- und Schmuckhändler) keinen Grund zu Reklamationen haben.
Diese Tätigkeit birgt ein geringes Verletzungsrisiko bzw. geringe körperliche Belastung.